
Schlussstrich Lektionen mit Leiter
Fotos Eliane Huber-Irikawa
Fotos Eliane Huber-Irikawa
— PAULA ARNOLD — NORINA BADER — OFIRA BADER — GINO-VINC BANANCIA — ROBERTO BATIZA CASTRO — FRANCESCA CARLEI — YAEL DIMBOUR — JESSICA – MICHELLE EBERL — NOAH MERLIN EBERL — FABIAN ELEZOVIC — VICTORIA ETTL — MATHIAS FELLNER — COSIMA GLEHR — LISA GRABNER — ROMANA KLEIN — KRUMBÖCK MADELEINE — MAURICE LEMUZ — YOKO MASUDA — AGATHA ALMA MAXERA — KOKO MEISTER — MORITZ MESSENBÖCK — DOMINIK MESSNER — BARBARA OBERHOFER — HANNAH PAGLIARUCCI — KATHARINA PINTER — MIO PURGATHOFER — HALINA RAHDJIAN — MIRIAM RENNER — ROBIN ROSTECK — WOLFGANG JOHANNES SAILER — TRATTNER MICHELLE — DENISE UMENBERGER — SUSANNA UNTERHOLZER — LUCIA WIEDENHOFER — FELIX WITTIBSCHLAGER — LEA WITZEMANN — LÉONARD REUSEAU — LILI YOUSEFI —
Diplomausstellung der kunstschule.wien in den SOHO STUDIOS und den Räumen der kunstschule.wien
Weitere Öffnungszeiten werden zeitgerecht auf www.kunstschule.wien und als Aushang vor Ort bekannt gegeben
SOHO STUDIOS
Liebknechtgassse 32, 1160 Wien
Poster Design: Dana Proetsch, 4. Semester, Druckgrafik und Grafik Design
Dem letzten Strich mit Pinsel, Bleistift oder Kreide auf der Schule sollen natürlich viele als dann selbständige Künstler:innen folgen! Das beschreibt aber nur das Zeichnen und Malen. Wo sind die Bildhauer, Keramiker usw? Vorschlag: Das sollte aber keinesfalls als Schlussstrich unter die eigene künstlerische Tätigkeit verstanden werden, sondern im Gegenteil als Aufforderung gemeint sein, jetzt erst so richtig mit der künstlerischen Produktion zu beginnen.
Werden Sie Zeuge dieses Wendepunktes, am besten gleich zur Ausstellungseröffnung am Montag, 19.6.2023, um 18:00 Uhr – und verfolgen Sie danach die eine oder andere Künstler:innen-Karriere!
Schüler:innen des 6. Semesters stellten ihre Konzepte und den Arbeitsprozess zwei Lehrenden vor, die das Projekt zuvor noch nicht kannten.
Die Dinge mögen einfach erscheinen, aber irgendwie grundlegend im Leben.
Leben, Frieden, Ruhe, Krieg und Unruhe, Stille, Einsamkeit, Menschlichkeit …
Inspiriert von den Elementen der Natur versuche ich meine Bestimmung und mein Verständnis der Dinge zu zeigen. Eine Anstrengung, die Tage, Monate oder Jahre dauern kann, aber am Ende bin ich mit dem Bild vor mir zufrieden.
Ich versuche, lebendige Bilder zu schaffen, alles, was geschaffen wird, ist real.
Wir befinden uns in einer Situation, in der die Tatsachen keine seltsame Gelegenheit haben,
sie sind alle in einer Aura der Zweideutigkeit. Und mein Versuch ist, nur ein wahres und
genaues Bild dieser geleugneten oder ignorierten Tatsachen zu präsentieren.
Die wichtigsten Elemente in meiner Arbeit sind Schatten und Licht. Mit Hilfe dieser beiden
versuche ich, Dunkelheit und Licht (Nicht-Frieden, Frieden) zusammen darzustellen.
Vielleicht bringt uns ein Moment des Zögerns in diesem Sinne im minimalen Ergebnis
unserem inneren Selbst näher und macht einen Schritt in Richtung Frieden.
In der vorliegenden Arbeit geht es sowohl um die Selbstdarstellung und Wahrnehmung des Künstlers und seiner Arbeit in der modernen Welt als auch darum dem Betrachter einen Spiegel vorzuhalten und ihn zur Reflexion anzuregen, etwas was in vielerlei Hinsicht eng mit Kunst verbunden ist. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit eingehend mit der Narrenfigur und ihrer Symbolik.
Das Ziel der Installation ist es also, den Besucher in das Werk zu integrieren und ihn somit dazu zu bewegen sich mit dem Werk auf einer persönlichen und zum Denken anregenden Ebene auseinanderzusetzen. Um dies bestmöglich zu erreichen, stimuliert die Arbeit drei der fünf Sinne: Fühlen, Sehen und Hören. Teile der Installation kommen in Berührung mit dem Kopf des Betrachters, welcher dadurch automatisch zu einem Teil der Installation wird. Der Besucher wird also durch das Hineinstellen, um das Video durch eine VR-Brille anzusehen, von außen selbst in der Rolle des Narren gesehen.