Brain Theory (Freiflächen in den Vitrinen)

Brain Theory (Freiflächen in den Vitrinen)

Das Konzept von Vanya Senaratna und Elisabeth Strohmeier symbolisiert die Vernetzung von Emotionen.

Emotionen wie Wut und Traurigkeit sind nur einzelne von vielen Fäden im komplexen Gefüge der menschlichen Erfahrungen.

Gemeinsam mit dem Wortspiel der Zwischentitel  – String Fury & String Teary – kombinieren sie die komplizierten Emotionen mit der Stringtheorie, welche seit den 60er Jahren entwickelt wurde und ein Modell zur Verbindung von Atomen und deren Wechselwirkung innerhalb der Natur darstellen soll.

Solche Wechselwirkungen verkörpern sich durch Nägel und Garn auf den zu sehenden Holzplatten.

Zwischentitel: String Fury & String Teary

Fadenkunst, dreiteilige Arbeit
Holzplatten, Nägel, Garn, 100 x 60 und zweimal 60 x 60 cm

Freiflächen in den Vitrinen: Keramik

Freiflächen in den Vitrinen: Keramik

George Hendryks, Carina Dvoracek, Vera Sieber, Tom Gailer

In der aktuellen Vitrinen-Ausstellung der Kunstschule Wien zeigen 4 Schüler:innen ihre Arbeiten.
George Hendryks, Carina Dvoracek, Vera Sieber, Tom Gailer.

George Hendryks zeigt Arbeiten aus unterschiedlichsten Materialien. Gips, Wachs, Akrylfarbe, Pappmaché, Aquarellfarbe und Wachskreide kommen zum Einsatz. Die Objekte sind unter anderem eine Nachbildung eines Zierelements einer Säule, Einätze von alten Fenstern, Bögen und Stiegen, sowie ein Element für eine Rauminstallation.

Carina Dvoracek stellt 3 Keramikfiguren aus. Die rosafarbene Keramikfigur steht für das Warme, das Lebendige, das Humorvolle. Die schwarzweißen Figuren stellen das Berechnende, das Schwarz-Weiß-Denkende, das Kalte dar.

Ein Schaukasten vor der Kunstapotheke wird mit der Keramikarbeit von Vera Sieber bespielt: „Das Glitzern auf der Wasseroberfläche“
Luftblasen, die aus unerforschten verborgenen Tiefen aufsteigen – Perlen, die ans Licht kommen klar und rein.

Tom Gailer stellt zwei Arbeiten aus, die durch das Medium Skulptur ausgedrückt werden um symbolisch das Dilemma, dem die Menschen auf dem Land gegenüberstehen, zu erforschen.
„Verwurzelt und verschlossen“ reflektiert persönliche Empfindungen und Erfahrungen des Künstlers, die das komplexe Zusammenspiel zwischen individueller Identität und den gesellschaftlichen Erwartungen in ländlichen Gemeinschaften thematisiert.
Eine Frau mit ländlichem Kopftuch verkörpert die zähe Verwurzelung in traditionellen Werten und Normen. Das Lamm steht Metaphorisch für die jugendliche Unschuld die oft durch die restriktiven gesellschaftlichen Ansprüche auf dem Land erstickt wird.

Innenwelten

Innenwelten

Die Gruppenausstellung „Innenwelten“ der KünstlerInnen Diana Cheme-Bös (Malerei), Nuria Konate (Malerei), Adriana Mehmedović (Keramik und Experimental- und Animationsfilm), Dana Proetsch (Druckgraphik, Zeichnung, Installation) und Florian Schmidtner (Malerei) kehrte – unter anderem durch die Gestaltung und das Miteinbeziehen der Räumlichkeiten des Veranstaltungsortes, dem Lautloshaus im 9ten Bezirk in Wien – sowie durch das Potpourri an unterschiedlichen Zugängen und Disziplinen, für eine ganze Ausstellungswoche gekonnt eben diese Innenwelten nach außen. Jede(r) KünstlerIn gestaltete einen Raum mit dem Ziel innere Zustände sichtbar zu machen. Wichtig war es dabei, der Reflexion darüber, dem Umgang damit und dem Wachsen daran (Schlagwort Mentalhealth) eine Projektionsfläche zu geben. Die Vernissage mit der außergewöhnlichen Eröffnungsrede von Christian Bazanth-Hegemark, bei der die BesucherInnen von Raum zu Raum geführt wurden und persönliche Einblicke in das Schaffen der KünstlerInnen bekamen, als auch die Finissage, beides untermalt mit Livemusikeinlagen diverser Musiker, waren gut besucht und ein voller Erfolg.

Freiflächen in den Vitrinen: Barbara Oberhofer | Glück und Ende

Freiflächen in den Vitrinen:
Barbara Oberhofer | Glück und Ende


Glück und Ende

Barbara Oberhofer

Freiflächen in den Vitrinen
Ecke Sandleitengasse/Liebknechtgasse

Februar 2023

 

11 Schilfhalme, 3 weiße Rosen,  sieben Steine aus Untersberger Marmor und Garn

Bilder führen zu Assoziationen, wobei jede:r eigene Interpretationen zu den drei Bildern finden kann.
Gemeinsam ist diesen dreien lediglich ihr organischer Ursprung, wobei sie ein Rätsel verbindet.

Wer des Rätsels Lösung weiß oder eine Lösungstipp dafür haben möchte,
kann der Künstlerin schreiben (Barbara.Oberhofer@gmx.net)

 

Barbara Oberhofer

Jahrgang 1976. Matura 1994. Seit 2011 als Rechtsanwältin sowie Vortragende tätig.
Seit Oktober 2020 Schülerin der kunstschule.wien mit dem Schwerpunkt Bildhauerei und Druckgrafik

www.barbaraoberhofer.art
@BabsOberhofer

 

Freiflächen in den Vitrinen: Barbara Oberhofer #2

Freiflächen in den Vitrinen: Barbara Oberhofer #2

Der Weg

Barbara Oberhofer

Freiflächen in den Vitrinen
Ecke Sandleitengasse/Liebknechtgasse
Anfang bis Mitte Juni 2022

2. Teil der zweiteiligen Ausstellungsserie

 

Der WEG.
Eine Kreuzung.
Das Passieren IST denkbar.
Eingewoben in den Rahmen des Lebens. Zu einem ZIEL.
Möglicherweise.
Oder zu einem weiteren Weg?

Ein Weg entsteht, indem man ihn geht.
Dies sei ein chinesisches Sprich­ wort. Aber für mich ist es ein weiser Rat, den ich einmal von Hannes R. erhielt, jemanden, den ich – wie die gesamte Familie R. – sehr schätze.

Da sich Wege laufend ändern, wird sich auch diese Ausstellung schrittweise verändern.

 

Der Weg, 2022
3 Holzrahmen (133,5 x 151 x 4 cm, 111 x 130 x 4 cm), Hanfschnur, geschnittene Leinwand, Glasbausteine, goldene Folienbuchstaben, Heftklammern,
QR-Code mit Link zu einem You Tube Video

 

Barbara Oberhofer

Jahrgang 1976. Matura 1994. Seit 2011 als Rechtsanwältin sowie Vortragende tätig und studiert zusätzlich seit Oktober 2020 an der kunstschule.wien Bildhauerei und Druckgrafik mit Abstechern in die Malerei.

www.barbaraoberhofer.art
@BabsOberhofer

 

Freiflächen exhibit: Lea Witzemann

Freiflächen exhibit: Lea Witzemann

Metamorphose

Lea Witzemann

Teil der Projektreihe „exhibit“
Eine Ausstellung im Stiegenhaus des alten Kinos
Juni 2022

Veränderung kann manchmal ziemlich anstrengend und strapazierend sein. Doch sie ist überlebenswichtig. Wenn alles still stehen bleiben und kein Wachstum mehr passieren
würde, müsste alles in sich zerfallen. Es ist zwar nicht immer angenehm, aber wir sind
dennoch auf die Umbrüche in unserer Leben angewiesen. In dieser Arbeit soll genau das
verdeutlicht werden. Dieses Projekt soll den Betrachter dazu motivieren, über seine
eigenen Grenzen hinauszuwachsen und sich vollständig zu entfalten.

In meinem künstlerischen Schaffen bewege ich mich immer wieder in einer undefinierbaren Zone zwischen Malerei und Comics. Dies spiegelt sich auch in diesem
Projekt wieder, in dem ich stilistische Elemente aus beiden Bereichen miteinander
kombinierte.

 

Lea Witzemann

studiert im 4 Semester an der Kunstschule Wien