


Raku Seminar
Raku-Keramik, meist nach asiatischem Vorbild bei ca. 700 °C vorgebrannten Gefäße werden – entgegen dem herkömmlichen Verfahren Keramik zu brennen (langsames Hochheizen und Abkühlen im geschlossenen Ofen) – in den bereits hochgeheizten Ofen eingesetzt und glühend entnommen.
Wegen der starken Rauchentwicklung wird im Freien gebrannt. Die rotglühenden Gefäße werden einzeln mit einer langen Zange bei Temperaturen um 1000 °C dem Ofen entnommen und in einem Behälter mit organischem Brennstoff (Laub, Stroh, Heu …) luftdicht eingebettet.
Raku-Keramik ist oft relativ dickwandig, damit sie bei diesem Wechsel vom Ofen zum Behälter nicht zu viel Hitze verliert. Der entstehende Rauch, der Sauerstoffentzug sowie die im Laub enthaltenen Mineralien wirken stark auf den Tonscherben und die Glasurfarbe ein. Blatt- und Grasabdrücke verewigen sich manchmal in der noch weichen Glasur. Die chemische Zusammensetzung verändert sich teilweise und die Glasurfarbe ändert sich; Kohlenstoff dringt durch Haarrisse und lagert sich schwarz im Tonscherben ein. Der Brennverlauf lässt sich beim Raku nur bedingt steuern, sodass jedes Stück ein unnachahmliches Unikat ist.

Lithographie – Video von Luisa Riegler
Das Video stammt von Luisa Riegler!

Lithographie – Video von Selina Kalman
Das Video stammt von Selina Kalman!

Lithographie Workshop

Kunst Parken
Die Ausstellung KUNST PARKEN ist im Vorfeld des Symposiums „UNSEEN PROFIT Potenziale von Leerstandsaktivierung“ (am 16.+17.6. in der Garage Grande) entstanden.
Die Idee der „parkenden Kunst“ hinterfragt dabei die (Zwischen-)Nutzung von öffentlichem Raum. Mit unterschiedlichsten Zugängen zu Materialien und Dimensionen zeigen KünstlerInnen auf einer Parketage Möglichkeiten der Bespielung.
Fotos: Ula Schneider
Flyer: Mathias Fellner
Mathias Fellner studiert Bildhauerei und Druckgrafik an der kunstschule.wien. In der Installation DNA WIEN setzt er sich mit dem „Verschwinden“ von Gründerzeithäusern, wie sie beispielsweise auch rund um die Garage Grande zu finden sind, auseinander und thematisiert die damit einhergehende Veränderung des Stadtbildes in diesen Vierteln. Auch die Serie HÖHENSTRASSE befasst sich mit einem historischen Projekt Wiener Stadtplanung.
Lemuz Graffiti & Malerei
Barbara Oberhofer nutzt seit Jahren Worte als ihr „Werkzeug“. Seit Herbst 2020 beobachtet Barbara Oberhofer jedoch mit Erstaunen, welche Werksprache ihre Hände auszubereiten vermögen. Jene wählen eine andere Sprache, erlauben andere Geschichten, berühren andere Sinne. So erschließt sich eine neue Welt, wird sichtbar, druckbar, gestaltbar. Oberhofer studiert zuzeit Bildhauerei und Druckgrafik an der kunstschule.wien.
Halina Rahdjian ist eine aus Wien stammende Künstlerin und studiert zurzeit an der Wiener Kunstschule Animation / ExperimantalFilm und Druckgrafik.
Miriam Renner studiert an der kunstschule.wien Grafikdesign und Druckgrafik. Ihre Ideen und Konzepte entstehen meist intuitiv, deswegen nutzt sie je nach Gefühl unterschiedlichste Medien und Techniken für ihre Kunst, um sich uneingeschränkt ausdrücken zu können. Dabei beschäftigen sie oft Themen wie die Natur, der weibliche Körper, das Mystische bzw. das Surreale, Farbstimmungen und Formen.
Natalie Sandner
ich hätte euch hier
prätentiöses geschwafel
anbieten können
Laura Wegscheider Malerin Vergolderin Druckgrafikerin
Felix Wittibschlager
Alles Liebe, Felix.
In friedlicher Provokation.