Überwindung: Luise Wascher

Überwindung: Luise Wascher

Luise Wascher studiert seit 2023 an der kunstschule.wien Bildhauerei und Druckgrafik. In den letzten 12 Monaten habe ich mich mit dem Thema Überwindung, bzw. damit, meine Innere Welt sichtbar zu machen, beschäftigt. Im Frühjahr 2024 entstanden drei Selbstporträts die Äußeres und Inneres sichtbar machen. Eines der Selbstporträts ist in der Portalvitrine zu sehen. Zwei weitere Arbeiten beschäftigen sich mit Papierschöpfen und den Farben Rot und Blau in spielerischer Weise.

Reflections

Reflections

We are pleased to invite you to the first solo exhibition of DARÖNA, titled REFLECTIONS. This multimedia project, developed over three years, serves as both a visual newspaper and a personal diary, capturing the artist’s evolving perception of the world through experience, displacement, and self-discovery.

Exploring themes of feminism, femininity, body violence, war, and relationships, the exhibition presents a powerful narrative of identity and resilience. Through a combination of paintings, a photography series, and an exclusive clothing collection drop, DARÖNA invites visitors to engage with deeply personal yet universally resonant reflections on life’s challenges and transformations.

Employing vibrant colors and soft painting techniques, the artist conveys a message of hope and healing—an assurance that, despite adversity, everything will be okay.

We invite you to join us for the opening reception and experience this compelling body of work firsthand.

GROSSRAUM, Gumpendorferstrasse 118, 1060 Vienna
VERNISSAGE – 20.03.25 from 17 till 21

FINISSAGE – 22.03.25 from 14 till 21

On 21.03.25 you can book a personal meeting with the artist via email darona.artist@gmail.com or simply come by from 17 till 21

Berufsbild Künstler*in: Flora Szurcik & Martin Nimmervoll

Berufsbild Künstler*in: Flora Szurcik & Martin Nimmervoll

Dienstag 11. März 2025
17.45 – 19.45

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Flora + Martin Szurcsik-Nimmervoll

Flora + Martin Szurcsik-Nimmervoll arbeiten in den Bereichen bildender und angewandter Kunst, Ausstellungsproduktion sowie verschiedener Formen analoger und digitaler Kommunikation im gesellschaftspolitischen Kontext. Dabei bedienen sie sich unterschiedlicher Medien, von Fotografie bis Programmierung, sowie klassischen und zeitgenössischen handwerklichen Techniken. Die Ergebnisse ihrer künstlerischen Arbeit sind oftmals Interventionen in (öffentlichen) Räumen oder raumgreifende Konstruktionen die zur Nutzung und Interaktion einladen.

VITA:
Mars + Blum besuchten einige Schulen und Universitäten, etwa Design, Handwerk & materielle Kultur, dem daran anschließenden Master in Innenarchitektur und Visuelle Kommunikation an der New Design University in St. Pölten, digitaler Film und Animation am SAE – Creative Media Institute Wien und analoger Film an der Schule für unabhängigen Film Friedl Kubelka. Dazu kommt das Studium Fotografie und Bildwissenschaft am Department für Bildwissenschaften an der Donau-Universität Krems. Flora und Martin Szurcsik-Nimmervoll besuchten beide mit fasst zehn Jahren Unterschied, die auf Gerda Matejka-Felden zurückgehende ehemalige Wiener Kunstschule in den Werkstätten Keramik und Produktdesign sowie Malerei und prozessorientierte Kunstformen.

Ein voller Erfolg … !

Ein voller Erfolg … !

Ein voller Erfolg, der Offset-Workshop mit Rainer Clauß!
Für die Offsetplatten wurden die Motive mit schwarzem Edding auf transparente Folie gezeichnet. Wir haben auch die Motive in rote Maskierfolie « gekratzt «  was zu schönen Resultaten geführt hat. Das Belichten der Platten ging auch sehr gut, weil Tom und ich das Vakuumproblem im alten Belichter behoben hatten.
Weil wir keine Lithographie vom Stein machen können, hatte ich bei Polymetaal gekörnte Aluplatten und ungekörnte Zinkplatten bestellt. Diese Platten wurden mit Lithokreide und -tusche bemalt. Danach folgt der chemische Prozess und das Drucken. Da es besser ist, wenn die Platten zwischen den Schritten ruhen, wird sich die Arbeit damit noch hinziehen.
Tom hat mir geholfen, Kontakt zur « Neuhauser Kunstmühle » herzustellen. Dort wurden die Zinkplatten gekörnt, diesmal gratis …
(R.C.)
Berufsbild Künstler*in: Kurt Neuhold

Berufsbild Künstler*in: Kurt Neuhold

Mittwoch 10. 12. 2024
17.45 – 19.45

Moderation Ula Schneider

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Ein Kreis mit Einkaufswagen aus Supermärkten

Kurt Neuhold

geboren 1957 in Neuberg/Mürz, freischaffend künstlerisch tätig seit 1989.

Grundlage vieler meiner Arbeiten, die meist in Projektform, kooperativ und in Anbindung an Institutionen oder Vereine organisiert sind, bilden gesellschaftspolitische Themen. Eine Annäherung an diese Fragestellungen versuche ich theoretisch inhaltlich und gestalterisch praktisch mit künstlerischen Mitteln. Das Label „Kunst“ ermöglicht einen prozessualen, offenen Zugang und eine alle Sinne aktivierende Arbeitsweise. Bei partizipativen Kunstprojekten im öffentlichen Raum und in Therapie- und Sozialhilfeeinrichtungen und durch die Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aller Sparten die Freiräume und Möglichkeiten künstlerischen Gestaltens zu erleben, motiviert mich stets von neuem, mich auf das Abenteuer „partizipative Kunst“ einzulassen. Es ist schön, bereichernde sinnliche Erfahrungen gemeinsam mit Menschen zu erleben, die in ihrer Biografie oder in ihrem Alltag nur selten das Gestaltungs- und Veränderungspotential von Kunst erleben können.

Erfahrungen sammeln konnte ich als Initiator und Mitarbeiter vieler Kulturinitiativen und Kunstvereine (u.a. WUK, Aktionsradius Wien, Kulturtage Brunnenmarkt, Hold&Stein),
seit 1998 als Initiator und Leiter der multimedialen Projektreihe „Kunst im Grünen Kreis“,
2003 – 2020: POOL7 Galerie, Mitbegründer und Kurator des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms; Mitgestalter der Vorlesungsreihe „Wissenschaft im POOL7“
2009 – 2013: WWTF-Projekt „Empowerment in künstlerischen und sozialwissenschaftlichen Arbeitspraktiken“ in Kooperation mit der Angewandten, Forba (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) und KünstlerInnen seit 2018: Mitorganisator des „fitforlife -Literaturpreises“
2020 – 2022: Kunstprojekt SUCHLINGE & FINDLINGE: künstlerische Gestaltung von Steinskulpturen gemeinsam mit Maurerlehrlingen/Verein Hold&Stein
seit 2021: Mitarbeit im Vorstand und Lehrender an der „kunstschule wien“

 

Freifläche Vitrinen: Leikam und Mehmedović

Freifläche Vitrinen: Leikam und Mehmedović

Im November 2024 ist der belebte Platz vor der Kunstapotheke mit empfindlichen Keramiken bereichert. Es sind zum einen die zarten und stillen Vasen und Platten von Verena Leikam mit zeichnerischen Duktus und die farbkräftigeren expressiven kleinen Objekte von Adriana Mehmedović.

Adriana Mehmedović (Keramikobjekte)

Ihre Kunst untersucht menschliche Erfahrungen wie Trauma und Schmerz, hinterfragt egozentrische Denkweisen und ermutigt zu Empathie und Reflexion über das Gleichgewicht zwischen Selbstsucht und Altruismus. Mit ihren Werken möchte sie zur Selbstreflexion und Empathie anregen und ein tieferes Verständnis für unser Dasein in diesem komplexen Geflecht aus Selbst und Gesellschaft fördern.

Adriana Mehmedović besucht die Kunstschule Wien seit 2021 und studiert in den Werkstätten „Animation und Experimentalfilm“ und „Keramik“.

Verena Leikam (Keramikobjekte und Druckgrafiken)

Ihre Arbeit wird angetrieben von einer tiefen spielerischen Neugierde. Für sie ist die Kunst eine Leidenschaft und ein Ort des inneren Zuhause-Seins, unabhängig von äußeren Gegebenheiten. Ihr Schaffen ist geprägt von der Freude am Erkunden und Erforschen von Materialien, dem haptischen Erlebnis und dem Prozess, Ideen aus dem Kopf in die physische Realität zu übersetzen. Durch den Einsatz neuer Techniken, das Hinterfragen etablierter Muster findet sie Inspiration und Ausdruck in ihrer Arbeit.

Verena Leikam ist seit 2020 mit Unterbrechungen Studierende der Kunstschule Wien in den Fächern „Keramik“ und „Druckgrafik“.