
Berufsbild Künstler*in: Florian Nitsch
Berufsbild am 15.3.2024
von 18-20 Uhr
Moderation: Eliane Huber-Irikawa
Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160
Berufsbild am 15.3.2024
von 18-20 Uhr
Moderation: Eliane Huber-Irikawa
Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160
Eröffnung
artist talk mit Maria C. Holter, Kunsthistorikerin und Kuratorin
am 20.2.2024 um 18 Uhr
Ausstellungsdauer
20.-23. Februar 2024
Mi, Do, Fr jeweils 15-19 Uhr
Zentagasse 38 Hofgebäude, 1050 Wien
Im Zentrum unserer Ausstellung stehen die visuelle Verarbeitung von Information und die Antwort, die wir darauf in unserem Gehirn formulieren und mittels digitaler oder vordigitaler Technologie wieder an unsere Umwelt abgeben.
Wir bilden einen Ausschnitt der digitalen Evolution ab, an der wir sowohl als Subjekt als auch Objekt teilhaben. Informationstechnologie scheint nun nichts als eine weitere Entwicklung des Evolutionsprozesses zu sein.
Im Sinne einer Reflexion auf eine neue Materialität verbleiben die Arbeiten jedoch nicht im digitalen Raum, sondern konzentrieren sich auf eine sinnliche Ebene, die Auge und Hand verbindet.
Eliane Huber Irikawas grafische Arbeiten fußen auf einer Reflektion über Massenmedien. Im Buchdruck, der aus dem Hochdruck entstand, materialisiert sich die Information in Holzlettern und Buchstaben. Dem Spiel mit diesen sinnlichen Codes und ihrer Decodierung zu Bedeutung und Subkontext ist Eliane Huber Irikawas Arbeit gewidmet.
Bettina Schuelkes Textile Code greift historische Themen auf und verknüpft diese mit einzelnen Aspekten unserer gegenwärtigen digitalen Technokultur. Die Inhalte der unterschiedlichen Werkgruppen reflektieren die Zusammenhänge zwischen Textil, Technologie und Code. Eine zentrale Rolle hierbei ist dem Binären Code zuzuschreiben.
Diese Arbeiten nehmen das Material gleichsam nochmals in die Hand und beleuchten es durch einen neuen, informierten Blick. Dem Spiel mit diesen sinnlichen Codes und ihrer Decodierung zu Bedeutung und Subkontext sind Eliane Huber Irikawas und Bettina Schuelkes Arbeiten gewidmet.
Das Konzept von Vanya Senaratna und Elisabeth Strohmeier symbolisiert die Vernetzung von Emotionen.
Emotionen wie Wut und Traurigkeit sind nur einzelne von vielen Fäden im komplexen Gefüge der menschlichen Erfahrungen.
Gemeinsam mit dem Wortspiel der Zwischentitel – String Fury & String Teary – kombinieren sie die komplizierten Emotionen mit der Stringtheorie, welche seit den 60er Jahren entwickelt wurde und ein Modell zur Verbindung von Atomen und deren Wechselwirkung innerhalb der Natur darstellen soll.
Solche Wechselwirkungen verkörpern sich durch Nägel und Garn auf den zu sehenden Holzplatten.
Fadenkunst, dreiteilige Arbeit
Holzplatten, Nägel, Garn, 100 x 60 und zweimal 60 x 60 cm
Berufsbild am 24.1.2024
von 18-20 Uhr
Moderation: Katharina Bruckner
Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160
Geboren 1964 in Kamen, Deutschland. Lebt seit 1993 in Österreich. Studierte Kunstgeschichte, Kunst, Europäische Ethnologie und
Kulturwissenschaften an den Universitäten Marburg/Lahn und Wien. Postgraduales Studium Museums- und Ausstellungswesen am IKW Institut für Kulturwissenschaft Wien. 1994-2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Edgar Ende Stiftung, München. 2002-2009 Leitung von AIR
artist-in-residence Niederösterreich, künstlerischer Leiter der Factory und Kurator der Kunsthalle Krems. Seither selbstständig tätig als
Kunsthistoriker, Referent, Kurator, Autor und Herausgeber.
Am Freitag 12.01.2024 beginnt die die erste Ausstellung des neuen Jahres für Miriam Renner, Dominik Messner und Barbara Oberhofer.
Die Künstler:innen setzen sich in der Ausstellung mit den Momentaufnahmen des Alltagslebens auseinander.
„Is halt so“ ist dabei keine Resignation, sondern die Betrachtung eines Ist-Zustandes, des Moments, des Innehaltens, des kurzen Durchatmens vor der Entscheidung, ob etwas zu tun sein wird und etwas getan werden kann.
Die Ausstellung läuft von Freitag bis Sonntag 14.01.2024 im Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien.
Also schaut vorbei! Eintritt ist frei und die Künstler:innen freuen sich über unser Kommen.
Miriam Renner, Dominik Messner und Barbara Oberhofer sind Absolvent*innen der Kunstschule (Diplom 2023)
BARBARA OBERHOFER
DOMINIK MESSNER
MIRIAM RENNER
Mittwoch 10. Jänner 2024
18:00 – 20:00
Moderation Eliane Huber-Irikawa
Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien
Gerlinde Thuma absolvierte ihre Ausbildung an der Universität für angewandte Kunst bei Maria Lassnig.
Seither Malerei, Graphik, Skulptur, Environment, Bühnenbild, Ausstellungen, Projekte, Symposien im In- und Ausland. Mehrere Preise. Ausstellungsorganisation im Kunstraum Arcade Mödling. Vizepräsidentin Dokumentationszentrum für Moderne Kunst NÖ. Mitglied ASIFA Austria, IG Bildende Kunst, Künstlerhaus Wien.