Montag 23. Jänner 2023
17.45 – 19.45

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 30, 1160 Wien


SICH KREUZENDE FÄDEN – VOM STOPFEN UND WEBEN ZUR BAUKUNST.“

Gabriele Hochholdinger-Knauer im Gespräch mit Hanna Schimek

Ein assoziativer Dialog zwischen der Architektin Gabriele Hochholdinger-Knauer und der Künstlerin Hanna Schimek über die Gesetze der Statik beim Stopfen und Weben und in der Architektur und über jene textilen Handwerkskünste, die traditionellerweise von Frauen ausgeführt werden. Denn für lange galt: alles, was in der Geschichte als anonym bezeichnet wird, bedeutet, dass es sich um eine Frau handelte…

Eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen von Kunstschule Wien, Berufsbild Künstler:in und Gestopft, aber noch gut! Ein Projekt von Hanna Schimek

GABRIELE HOCHHOLDINGER-KNAUER
Architektin, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Architektur in München. Mitglied der bayerischen Architektenkammer und der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für Wien, NÖ und Burgenland. Projekte im Bereich Zusammenspiel Alt- und Neubau, Arbeiten im Bereich Denkmalschutz, Gewerbe, Wohnbau, Bauten für öffentliche und private Auftraggeber. Auszeichnungen: Architekturpreise und Wettbewerbsprämierungen.

HANNA SCHIMEK
Multimediakünstlerin, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Grafik an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und Malerei an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts, Paris. Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit: Konzeption und Organisation interdisziplinäre Projekte, Malerei, Foto- und Textarbeiten zu soziokulturellen Themenbereichen, künstlerische Forschungsarbeiten, Art & Environment Projekte, Recherche und Kuratorenschaft für Film und visuelle Medien, Künstlerbücher. Ihre Kunst wurde in Österreich und international präsentiert und ausgestellt.

zeichnung der technik des löcher stopfens
zeichnung der technik des löcher stopfens