


Freiflächen in den Vitrinen: Mathias Fellner
To Everything there is a Season
Mathias Fellner
Freiflächen in den Vitrinen
Ecke Sandleitengasse/Liebknechtgasse
Sept/Oktober ’21
Täglich 0-24 Uhr!
„In den 4 Objekten befasse ich mich mit jeweils einem Aspekt von dem ich glaube, dass er in jedem Menschenleben Relevanz hat und eine Erfahrung darstellt, die jeder von uns einmal oder auch öfter durchlebt hat. In einer modellartigen Darstellung bleibe ich bewusst auf einer allgemeinen Ebene – das Fehlen einer Erzählung soll die Betrachter*innen dazu animieren, auf selbst Erlebtes zurück zu greifen und eigene Geschichte(n) im Kontext zur Thematik aufleben zu lassen.
Der Ausstellungstitel ist dem Pop-Klassiker Turn! Turn! Turn! von The Byrds (ursprünglich von Pete Seeger) entlehnt, in dem die schönen aber auch schmerzhaften Momente eines Lebens aufgelistet werden.“
Mathias Fellner
lebt und arbeitet als freischaffender Grafiker in Wien und studiert zur Zeit an der kunstschule.wien Bildhauerei und Druckgrafik.
mathias.fellner@chello.at
Instagram: @mathias_fellner

Berufsbild Künstler:in Raimund Pleschberger
23. Sept. um 18.30 Uhr
Moderation Eliane Huber-Irikawa
Raimund Pleschberger – “Trans” 2020

NACH WIIA VOR
nach → wia ← vor
Ich muss sie enttäuschen, hierbei handelt es sich um keinen Rechtschreibfehler, sondern um das lautstarke Konzept des heurigen Diplomstudienganges der kunstschule.wien.
“nach”
Die Zukunft ist offen, dennoch werden nach uns, Diplomanden/-innen, weitere Generationen folgen, für die wir in diesem Augenblick Geschichte schreiben – sie werden auf uns reagieren und mit ihrer Kunst nach Antworten suchen.
“wia”
Gegenwärtig sind wir es, die Kunst machen. “Wia”, das für “wie” und auch “wir” stehen kann, ist der Ausruf unserer Standfestigkeit in einer Zeit, die voller Ungewissheit steckt. Aktuell, gefühlvoll bis hin zu Werken, die direkt unter die Haut gehen, bieten wir in unserer Ausstellung eine breite Spanne an Vielfalt für alle an.
“vor”
Kunst ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst – die Höhlenmalereien oder die alten Meister, wie Leonardo da Vinci – vor uns gab es bereits unzählige Künstler und Künstlerinnen, die mit ihren Werken begeisterten. Auch wir haben uns von ihnen inspirieren lassen und stellen uns mit dieser Ausstellung der Kunstwelt.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns:
Im heurige Diplomjahrgang 2020/21 befinden sich Melanie Amann, Siri-Luisa Bonack, Lucia Buchberger, Cemgil Demirtas, Paulina Fielhauer, Philomena Fischer, Tuana Özlem Gözcü, Alica Ilkanaev, Helin Karim, Raphaela Kopper-Zisser, Nikolas Leiblfinger, Semun Osmanovic, Sophie Pangerer, Xina Xiomara Portocarrero, Florian Reimitz, Maximilian Riha, Nadja Ruiner, Anastasia Slavinskaya, Yumi Takamatsu, Valerie Tillinger, Ana Turuntas, Marieke Uijterschout und Jody Wisniewski.
Die Diplomwebsite wird stetig aktualisiert und mit Fotos und Texten zu den Arbeiten ergänzt:
Eine Kooperation mit SOHO STUDIOS!
Adresse: Liebknechtgasse 30 + 32, 1160 Wien
Von 4. bis 8. Oktober 2021:
Montag: Vernissage: 18:00-21:00
Dienstag: 17:30-21:00
Mittwoch: 17:30-21:00
Donnerstag: 17:30-21:00
Freitag: 10:00-21:00, Finissage: 18:00-21:00
Musikalisch unterstreicht ZAK ZAK ZAK bei der Finissage um 20:00 mit ihrer Kunst unsere Ausstellung und fordert Sie mit innovativen Rhythmen zum Tanzen auf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihr Jahrgang 2021
![… und was wurde aus … [Folge 029] … Albert Mitringer?](https://kunstschule.wien/wp-content/uploads/2021/09/Screenshot-2021-09-15-at-10-41-15-COMIC-—-studiostoneage.png)
… und was wurde aus … [Folge 029] … Albert Mitringer?
Wie schön, daß es einen Bericht über die österreichische Comicszene gibt, in der sieben Personen vorgestellt werden. Und noch schöner, daß zwei von ihnen an der Kunstschule studiert haben. (Danke Walter Fröhlich für die Information auf facebook).
„Der 1991 geborene Comiczeichner aus Wien hat eine dreijährige Ausbildung an der Kunstschule hinter sich und inzwischen zwei Graphic Novels veröffentlicht. Beide kamen bei unserem Literaturexperten gut an, nicht zuletzt wegen seinen einfalls- und detailreichen Illustrationen. Während sein Debüt Lila noch ohne Text die Reisen eines Mädchens durch das Weltall erzählte, nimmt uns Requiem mit auf die Abenteuer eines untoten Ritters (dessen Design manche Gaming-Fans möglicherweise an Undertale erinnert) durch eine Welt voller Dämonen und schauriger Schauplätze.“ (Zitat aus HeldenderFreiteit.com)
“A depiction representing Albert David Mitringer, *AD 1991. Seldom seen in broad daylight, he is on the lookout for commissions. He attended the University of Applied Arts Vienna and finished his studies there, during the first great quarantine, in 2020. He is an illustrator.“
(Textauszug aus der Website Albert Mitringer)