Berufsbild Künstler*in: Haruko Maeda

Berufsbild Künstler*in: Haruko Maeda

Montag 2. Juni 2025
17.45 – 19.45

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Zu Gast an der letzten Lehrveranstaltung des Semesters in Berufsbild Künstler:in ist Haruko Maeda.

Sie unterrichtet Porträtzeichnen und Malerei an der Kunstuni Linz und hat eine erfolgreiche Ausstellungstätigkeit in Österreich, wo sie seit ihrem Studium an der Kunstuni Linz lebt.

Die Japanischen Künstlerin Haruko Maeda arbeitet mit Hilfe unterschiedlicher Medien. In ihrer Malerei bedient sie sich vielfach dem Vanitas-Motiv. Ihre Bilder sind geprägt von Darstellungsformen aus der europäischen und japanischen Kunstgeschichte. Sie Lebt und arbeitet in Wien.

Preise und Stipendium
2012 Startstipendium für bildende Kunst des BMUKK
2009 nominiert für den Kardinal-König-Kunstpreis

Sammlungen
Albertina
BMUKKSammlung NÖ
Sammlung GrazNordico Linz
Olbricht Collection, Berlin (Deutschland)
Runtak Collection, Litomyšl (Tschechische Republik)
Schoppmann Collection (Deutschland)

Haruko Maeda
Berufsbild Künstler*in: Mei Leicht

Berufsbild Künstler*in: Mei Leicht

zu Gast bei Ula Schneider in Berufsbild Künstler*in am 28.5. ist Mei Leicht.

Melissa Leicht (sie/ihr), geb. 2000 in Landau in der Pfalz, Deutschland.
Lebt heute in Wien und studiert dort Vergleichende Literaturwissenschaft
(Universität Wien) sowie Zeichnung und Druckgrafik (Universität für Angewandte Kunst). Seit 2021 Teil des Kollektivs Queer Museum Vienna.
Sie wird über ihr eigenes Werk und das Queer Museum berichten.

Berufsbild Künstler*in: Stefan Malicky

Berufsbild Künstler*in: Stefan Malicky

Dienstag 20. März 2025
ab 18:15

Moderation Ula Schneider

im Kunstlabor in den SOHO Studios
im Rahmen der Ausstellung
„Momentaufnahme“
Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Stefan Malicky ist 1971 in Klagenfurt geboren worden und ist in Lunz am See in Niederösterreich aufgewachsen. Ab 1990 ist der Aufenthaltsort mit diversen Unterbrechungen Wien; Reisen unter anderem 2000 nach Kuba oder 2003 – 2004 für 10 Monate nach Frankreich und Spanien. Ab 2009 erfolgte die Beschäftigung mit Analogfilm. Ab 2010 Mitglied der IG Bildende Kunst und Arbeit von 2010 – 2013 in einem Atelier der Stadt Wien.

Ab 2010 erscheinen regelmäßig Beiträge in der Zeitschrift „Prolog, Heft für Zeichnung und Text“ und 2013 fand die erste Lesung von eigenen Texten bei der Vernissage der Ausstellung „Power den Eichhørnchen“ im Usedomer Kunstverein statt.

2017 Aufenthalt in Indonesien anlässlich eines dreimonatigen Stipendiums des BKA in Yogyakarta. Ab 2019 Mitglied im Fotolabor Lumen X und 2022 Anerkennungspreis beim Alfred Schmeller Award waren weiter Stationen auf seiner Karriere.

Flora + Martin Szurcsik-Nimmervoll
Berufsbild Künstler*in: Shelly Gertan

Berufsbild Künstler*in: Shelly Gertan

Dienstag 21.1.2025
17.45 – 19.45

Moderation Johannes Doppler

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Portraitfoto einer Frau mit langen braunen gelockten Haaren

Shelly Gertan

Shelly Gertan ist die Gründerin von Erlance Studios, einem preisgekrönten Wiener Animationsstudio, das sich auf originelle IPs für jugendliche Zuschauer spezialisiert.
Sie ist am meisten für ihren Webcomic und bevorstehenden Animationsfilm „Reyn: Angel of Freedom,“ bekannt, der vom ÖFI unterstützt wird.
Ihre detaillierten animierten Musikvideos und Kurzfilme haben online Millionen von Aufrufen erhalten und internationale Auszeichnungen gewonnen.
Shelly kehrte nach 4 Jahren in den USA nach Wien zurück und brachte ihre Expertise mit sich in ihr Heimatland, wo sie nun daran arbeitet, „Reyn,“ ins Kino zu bringen.

 

Berufsbild Künstler*in: Kurt Neuhold

Berufsbild Künstler*in: Kurt Neuhold

Mittwoch 10. 12. 2024
17.45 – 19.45

Moderation Ula Schneider

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Ein Kreis mit Einkaufswagen aus Supermärkten

Kurt Neuhold

geboren 1957 in Neuberg/Mürz, freischaffend künstlerisch tätig seit 1989.

Grundlage vieler meiner Arbeiten, die meist in Projektform, kooperativ und in Anbindung an Institutionen oder Vereine organisiert sind, bilden gesellschaftspolitische Themen. Eine Annäherung an diese Fragestellungen versuche ich theoretisch inhaltlich und gestalterisch praktisch mit künstlerischen Mitteln. Das Label „Kunst“ ermöglicht einen prozessualen, offenen Zugang und eine alle Sinne aktivierende Arbeitsweise. Bei partizipativen Kunstprojekten im öffentlichen Raum und in Therapie- und Sozialhilfeeinrichtungen und durch die Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aller Sparten die Freiräume und Möglichkeiten künstlerischen Gestaltens zu erleben, motiviert mich stets von neuem, mich auf das Abenteuer „partizipative Kunst“ einzulassen. Es ist schön, bereichernde sinnliche Erfahrungen gemeinsam mit Menschen zu erleben, die in ihrer Biografie oder in ihrem Alltag nur selten das Gestaltungs- und Veränderungspotential von Kunst erleben können.

Erfahrungen sammeln konnte ich als Initiator und Mitarbeiter vieler Kulturinitiativen und Kunstvereine (u.a. WUK, Aktionsradius Wien, Kulturtage Brunnenmarkt, Hold&Stein),
seit 1998 als Initiator und Leiter der multimedialen Projektreihe „Kunst im Grünen Kreis“,
2003 – 2020: POOL7 Galerie, Mitbegründer und Kurator des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms; Mitgestalter der Vorlesungsreihe „Wissenschaft im POOL7“
2009 – 2013: WWTF-Projekt „Empowerment in künstlerischen und sozialwissenschaftlichen Arbeitspraktiken“ in Kooperation mit der Angewandten, Forba (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) und KünstlerInnen seit 2018: Mitorganisator des „fitforlife -Literaturpreises“
2020 – 2022: Kunstprojekt SUCHLINGE & FINDLINGE: künstlerische Gestaltung von Steinskulpturen gemeinsam mit Maurerlehrlingen/Verein Hold&Stein
seit 2021: Mitarbeit im Vorstand und Lehrender an der „kunstschule wien“

 

Berufsbild Künstler*in: Nina Dick

Berufsbild Künstler*in: Nina Dick

Mittwoch 20. 11. 2024
17.45 – 19.45

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Ein Kreis mit Einkaufswagen aus Supermärkten

Nina Dick

Geboren in Wien. Studierte Architektur an der TU Wien und Fotografie an der Universität für angewandte Kunst. Meine Künstlerische Arbeit bewegt sich hauptsächlich in dem Medium Skulptur, Design und Zeichnung, und ist inhaltlich meist dem Menschsein – der Tragik und Komik des Lebens- gewidmet. Meine alteingesessene Vorliebe zum handwerklichen Arbeiten, die verschiedensten Materialien und Techniken vielleicht zu kombinieren, sowie das Tüfteln, auch Improvisieren, ist ein wesentlicher Teil meines Schaffens im Leben geworden.