Berufsbild Künstler:in:  Seishi Irikawa

Berufsbild Künstler:in: Seishi Irikawa

Montag, 10. Februar 2023
17.45 – 19.45

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 30, 1160 Wien


Seishi Irikawa wurde 1958 in der japanischen Stadt Shizuoka geboren. Er studierte Malerei an der Zokei-Daigaku in Tokyo. Nach dem Studienabschluss entschloss er sich, Deutsch zu lernen, um im deutschen Sprachraum sein Studium zu vertiefen und studierte von 1983 – 1989 an der Universität für angewandte Kunst Malerei.

Danach lebte er in der Schweiz und in Japan als freischaffender Künstler. 1996 kehrte er nach Wien zurück. Seine Werke waren in der
Schweiz, Japan, Deutschland und Österreich in Museen und Ausstellungen vertreten.

zeichnung der technik des löcher stopfens
Berufsbild Künstler:in:  Gabriele Hochholdinger-Knauer und Hanna Schimek

Berufsbild Künstler:in: Gabriele Hochholdinger-Knauer und Hanna Schimek

Montag 23. Jänner 2023
17.45 – 19.45

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 30, 1160 Wien


SICH KREUZENDE FÄDEN – VOM STOPFEN UND WEBEN ZUR BAUKUNST.“

Gabriele Hochholdinger-Knauer im Gespräch mit Hanna Schimek

Ein assoziativer Dialog zwischen der Architektin Gabriele Hochholdinger-Knauer und der Künstlerin Hanna Schimek über die Gesetze der Statik beim Stopfen und Weben und in der Architektur und über jene textilen Handwerkskünste, die traditionellerweise von Frauen ausgeführt werden. Denn für lange galt: alles, was in der Geschichte als anonym bezeichnet wird, bedeutet, dass es sich um eine Frau handelte…

Eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen von Kunstschule Wien, Berufsbild Künstler:in und Gestopft, aber noch gut! Ein Projekt von Hanna Schimek

GABRIELE HOCHHOLDINGER-KNAUER
Architektin, lebt und arbeitet in Wien. Studium der Architektur in München. Mitglied der bayerischen Architektenkammer und der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurkonsulentInnen für Wien, NÖ und Burgenland. Projekte im Bereich Zusammenspiel Alt- und Neubau, Arbeiten im Bereich Denkmalschutz, Gewerbe, Wohnbau, Bauten für öffentliche und private Auftraggeber. Auszeichnungen: Architekturpreise und Wettbewerbsprämierungen.

HANNA SCHIMEK
Multimediakünstlerin, lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte Grafik an der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und Malerei an der École Nationale Supérieure des Beaux Arts, Paris. Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit: Konzeption und Organisation interdisziplinäre Projekte, Malerei, Foto- und Textarbeiten zu soziokulturellen Themenbereichen, künstlerische Forschungsarbeiten, Art & Environment Projekte, Recherche und Kuratorenschaft für Film und visuelle Medien, Künstlerbücher. Ihre Kunst wurde in Österreich und international präsentiert und ausgestellt.

zeichnung der technik des löcher stopfens
zeichnung der technik des löcher stopfens
Berufsbild Künstler:in:   Yona Schuh/Kabujiro

Berufsbild Künstler:in:
Yona Schuh/Kabujiro

Donnerstag 19.1. 2023
17.45 – 19.45


Yona Schuh/Kabujiro

im Gespräch mit Katharina Bruckner

Yona Schuh wurde 2001 in Wien geboren und studierte Japanologie an der Universität Wien sowie Cross-Disciplinary Strategies, Applied Studies in Art, Science, Philosophy and Global Challenges an der Universität für Angewandte Kunst Wien.

Seit 2018 arbeitet er freischaffend als Illustrator und erstellt neben Illustrationen für Bücher, Veranstaltungen und Werbung unter dem Namen ‘Kabujiro’ eigene Poster und Produkte inspiriert von traditioneller japanischer Kunst und verkauft diese auf Comic, Anime und Buch Messen quer durch Europa.

Berufsbild Künstler:in:  Ulrich Plieschnig

Berufsbild Künstler:in:
Ulrich Plieschnig

Dienstag 13.12. 2022
17.45 – 19.45


Ulrich Plieschnig

im Gespräch mit Eliane Huber-Irikawa

Ulrich Plieschnig wurde 1959 in Klagenfurt geboren und studierte 1979/80 an der Accademia di Belle Arti, Perugia, Italien und von 1980-85 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien Malerei.

Längerfristige Arbeitsaufenthalte und Performances absolvierte er in Grossbritanien, Italien, Frankreich,Australien, Neuseeland, USA, Indonesien, Brasilien, Japan, Portugal und Südindien. 

zeichnung der technik des löcher stopfens

Berufsbild Künstler:in:  Bernhard Cella

Berufsbild Künstler:in: Bernhard Cella

Freitag, 2. Dezember 2022
17.45 – 19.45


Bernhard Cella (*1969) ist Künstler, Kurator und Verleger. In seiner Arbeit beschäftigt er sich wiederholt mit dem Thema des Publizierens und der Verhandlung von Kunst und Sprache im spezifischen Raum des Buches. Sein Langzeitprojekt „Salon für Kunstbuch“ – ein Unternehmen als Kunstwerk – steht exemplarisch für seine wissenschaftstheoretische und publizistische Praxis, die performative Settings, Ausstellungen und Diskursformate verbindet und die Rahmenbedingungen untersucht, innerhalb derer Künstlerbücher konzipiert, hergestellt und vertrieben werden. Sein Archiv „Salon für Kunstbuch“ umfasst derzeit rund 30.000 Titel aus allen künstlerischen Sparten und ist in diese Form einzigartig in Europa.

Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Erich Wonder und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei Franz E. Walther. Seine jüngsten Arbeiten waren im Warehouse 421, Abu Dhabi, MMAG Foundation, Amman, CIC Cairo (2020), Beirut Art Center (2019), Museum Santa Monica, Barcelona (2015), Casa Bosques, Guadalajara, der Kiesler Stiftung Wien in Hamburger Kunstverein (2014), im MAK, Wien (2013), Belvedere 21, Wien (2011).

zeichnung der technik des löcher stopfens
Berufsbild Künstler:in: Gudrun Lenk-Wane

Berufsbild Künstler:in:
Gudrun Lenk-Wane

19. Oktober um 17:45

In der ersten Einheit der Lehrveranstaltung Berufsbild KünstlerIn, die von Ula Schneider geleitet wird, ist die bildende Künstlerin Gudrun Lenk-Wane zu Gast.

Gudrun Lenk-Wane
Geboren 1967 in Villach. Ist Autodidaktin. Lebt und arbeitet in Wien, seit 1996 freischaffend als bildende Künstlerin sowie Bühnen- und Kostümbildnerin.
Ihre Objekte und Installationen beschäftigen sich mit der Zerstörung der Natur und deren Rückwirkungen auf den menschlichen Körper; mit hierarchischen Strukturen; mit Migration; mit den Lebensrealitäten als Frau.
Sie arbeitet mit unterschiedlichen, bereits verwendeten Materialien, aktuell mit übriggebliebenen Textilien und Gegenständen aus Kunststoff; Plastikverpackungen und Holz.