Berufsbild Künstler*in: Haruko Maeda

Berufsbild Künstler*in: Haruko Maeda

Montag 2. Juni 2025
17.45 – 19.45

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Zu Gast an der letzten Lehrveranstaltung des Semesters in Berufsbild Künstler:in ist Haruko Maeda.

Sie unterrichtet Porträtzeichnen und Malerei an der Kunstuni Linz und hat eine erfolgreiche Ausstellungstätigkeit in Österreich, wo sie seit ihrem Studium an der Kunstuni Linz lebt.

Die Japanischen Künstlerin Haruko Maeda arbeitet mit Hilfe unterschiedlicher Medien. In ihrer Malerei bedient sie sich vielfach dem Vanitas-Motiv. Ihre Bilder sind geprägt von Darstellungsformen aus der europäischen und japanischen Kunstgeschichte. Sie Lebt und arbeitet in Wien.

Preise und Stipendium
2012 Startstipendium für bildende Kunst des BMUKK
2009 nominiert für den Kardinal-König-Kunstpreis

Sammlungen
Albertina
BMUKKSammlung NÖ
Sammlung GrazNordico Linz
Olbricht Collection, Berlin (Deutschland)
Runtak Collection, Litomyšl (Tschechische Republik)
Schoppmann Collection (Deutschland)

Haruko Maeda
Berufsbild Künstler*in: Andrea Pesendorfer

Berufsbild Künstler*in: Andrea Pesendorfer

Am 23.10. ist unsere neue Direktorin Andrea Pesendorfer zu Gast bei Berufsbild Künstler:in.
Gastgeberin Eliane Huber-Irikawa

Mi, 23. Oktober, 17:45 – 19:45
Altes Kino, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Andrea Pesendorfer hat Mode an der Modeschule Hetzendorf und Malerei an der Universität für angewandte Kunst, in Wien, studiert. Seitdem arbeitet sie als bildende Künstlerin, unter anderem in Wien, Linz, Köln, Berlin, Mexiko und New York. Ihre künstlerische Praxis umfasst Arbeiten an der Schnittstelle von Malerei und Skulptur, Installationen und Projekte. Zudem unterrichtet sie an der Kunstuniversität Linz, mit einem Schwerpunkt auf das Themenfeld der Wahrnehmung, wobei sie theoretische Ansätze mit praktischer Wahrnehmungserfahrung verbindet.
Zentral ist für sie sowohl in der Auseinandersetzung mit Wahrnehmung als auch in ihren anderen künstlerischen Tätigkeiten das Thema der Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten, sowohl in einer sinnlich/materiellen als auch in einer sozialen/gesellschaftlichen Hinsicht.
Dabei steht ‚Sichtbar‘ für ‚Wahrnehmbar‘ und umfasst alle Sinne sowie sämtliche Prozesse der Wahrnehmung.

Foto vor einem Plakat aus dem Projekt „In die Stadt einschreiben. CoronaZeitPerspektiven“ 
Foto@ Anastasia Ermolaeva
Berufsbild Künstler*in: Masahiko Kusaka

Berufsbild Künstler*in: Masahiko Kusaka

Die Lehrveranstaltung am 10. Juni 10 Uhr wird auf Zoom durchgeführt.
Zu Gast ist der japanische Künstler Masahiko Kusaka.

Masahiko Kusaka wurde 1957 in der Präfektur Iwate, Japan geboren.
1983 machte er seinen Abschluss in Malerei an der Hochschule für Design und bildende Kunst in Tokyo (Tokyo Zokei Daigaku).
1990 gründete er „Manbow“, eine Designfirma im 3D-Bereich.
Seine Skupturen, Objekte und Installationen waren seit 1983 in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen, Galerien und Open-Air-Ausstellungen zu sehen.

Hier die Links zu den im Meeting gezeigten Videos und der Homepage, falls etwas mit der Technik schief gehen sollte.

Video zu letzten Ausstellung in Yokohama:

Video zur Arbeit von Man-Bow (Making of des Werbevideos)

Berufsbild Künstler*in: Ivana Miloš

Berufsbild Künstler*in: Ivana Miloš

Portrait einer jungen Frau (Ivana MIlos) mit kurz geschnittenem Haar in der Natur

Ivana Miloš

Foto Patrick Holzapfel.

 

Berufsbild am 24.4.2024
um 19 Uhr

Moderation: Ula Schneider

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160

Ivana Miloš ist Lyrikerin, literarische Übersetzerin und grafische Künstlerin mit Schwerpunkt auf Pflanzen und natürliche Farben in der Risographie, im Siebdruck und anderen Druckverfahren. 1988 in Zagreb (Kroatien) geboren, lebt seit 2012 in Österreich. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften und Anglistik an der Universität in Zagreb sowie Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in zahlreichen Literaturzeitschriften und im Rundfunk veröffentlicht. In 2025 werden zwei Gedichtbände von ihr in Kroatien erscheinen. Mitgründerin der Vereine Dunjiva Kollektiv (Wien) – auf die Verbindungen von Kunst und Natur fokussiert – und Artikularij (Zagreb) – unkonventioneller Literatur gewidmet. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich mit den Berührungszonen zwischen Literatur und Natur sowie den komplexen, organischen Zusammenhängen von Sprache und Bild und ihren Zwischenräumen.

Berufsbild Künstler*in: Das Weisse Haus

Berufsbild Künstler*in: Das Weisse Haus

Treffpunkt  mit Ula Schneider am 17. April um 17.45 Uhr

im Weissen Haus in der Hegelgasse 14, 1010 Wien

Kuratorin Ralitsa Petkova wird durch die aktuelle Ausstellung LEAP YEAR führen wird und auch auf die Institution WEISSES HAUS eingehen.

Ausstellungsansicht in einem Kellerartigen weissem Raum mit Monitor an der Wand, einem Podest und einer kleinem Holzverschlag

DAS WEISSE HAUS, 2007 mitbegründet und bis 2023 von Alexandra Grausam geleitet, ist eine einzigartige, selbstorganisierte Kunstinstitution in Österreich, dessen Hauptaufgabe darin besteht, als Bindeglied zwischen aufstrebenden und professionellen Kunstszenen Wiens, verschiedenen Gemeinschaften, dem Publikum, sowie zwischen internationalen und lokalen Künstler:innen und Kunstexpert:innen zu dienen.
Zu den integralen Bestandteilen des Vereins gehören der physische Ausstellungsraum in der Hegelgasse 14 in Wien, das umfangreiche Studio- und Residency-Programm STUDIO DAS WEISSE HAUS, sowie die Online-Plattform dwhx. Geleitet von BLOCKFREI Collective seit 2024 und mit der Unterstützung des engagierten Teams, arbeitet DAS WEISSE HAUS daran, einen dynamischen, experimentellen und inklusiven Raum zu schaffen, in dem vielfältige Stimmen durch Kunst zusammenkommen, um systemische Barrieren zu hinterfragen und abzubauen sowie für eine gerechte Repräsentation und wirtschaftliche Gerechtigkeit einzutreten.
Die Ausstellung mit dem Titel Leap Year leitet die neue Ära von DAS WEISSE HAUS unter der Leitung von BLOCKFREI Collective ein. Die Tatsache, dass 2024 ein Schaltjahr ist, dient als Ausgangspunkt für die Erkundung der Unaufhörlichkeit und Zirkularität des Wandels sowie der Möglichkeiten der Neuerfindung in diesen prekären Zeiten. Könnte das Schaltjahr eine Fortsetzung, Erweiterung und Transformation durch einen Sprung nach vorne nahelegen? Oder ist der eine zusätzliche Tag eine Störung, eine Gelegenheit, sich neu zu kalibrieren, oder eine Notwendigkeit für die Kontinuität selbst?

Ralitsa Petkova (Sofia, Bulgarien/Wien, Österreich) studiert kuratorische Theorie und Praxis an der Schnittstelle zur Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist seit 2022 Teil von DAS WEISSE HAUS Team, wo sie zuständig für Administration, Kommunikation und Vermittlung ist. Sie sieht DAS WEISSE HAUS als den richtigen Ort, an dem man mit gesellschaftlichen Themen, hegemonialen Strukturen und deren Alternativen sowie mit den Normen der Kunst experimentieren kann.