Es wurde gewählt!

Es wurde gewählt!

Demokratie beginnt mit Studienvertreter*innen!
Es wurde gewählt und wir gratulieren zur neuen Aufgabe!

OJ Gruppe 1:

Luis Brandl
Vertretung: Nima Salahi

OJ Gruppe 2:

Fabia Rauch
Vertretung: Gabriel Klein

2. Jahrgang:

Luca Chiara Bárci
Vertretung: Katharina Wieser

3. Jahrgang:

Dana Proetsch
Reihe von quadratischen Bildern mit bunten Kreisen

Bilder von Sarah Morris, 2023 in der Galerie Max Hetzler, Berlin

Berufsbild Künstler*in: Barbara Höller

Berufsbild Künstler*in: Barbara Höller

Mittwoch 6. Dezember 2023
18:00 – 20:00

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Barbara Höller

bildende Künstlerin mit Arbeitsschwerpunkten in konzeptioneller Malerei, Objekt und Raumintervention, arbeitet mitunter aber auch mit Fotografie oder Video. Ihr künstlerisches Interesse gilt der individuellen Raumerfahrung, die sie über streng abstrakte Formen abhandelt und in deren Konzeption Regelwerke befolgt oder variiert werden.

Neben der eigenen künstlerischen Arbeit initiiert sie häufig Kooperationsprojekte oder ist in diesen engagiert. (u.a. in der siebenköpfigen Frauenkunsttruppe Vakuum, jahrelange gemeinsame Projekte mit Architekt Konrad Rautter, die interaktive Künstler*innengruppe Celle im Künstlerhaus oder als neueres Projekt 4paper, in dem vier Künstlerinnen Papier als Medium untersuchen)

Als Kuratorin hat sie mehrere große und auch kleinere Ausstellungen (mit)organisiert (u.a. Zeitlose Zeichen im Künstlerhaus) und sie leitet in Wien seit 2016 den Ausstellungsraum sehsaal.

Geboren in Wien 1959, Studium an der Hochschule für angewandte Kunst und der Universität (Mathematik) in Wien. Mehrere Preise in Österreich, Stipendien u.a. in Italien, Japan, Ungarn und Norwegen. Symposien u.a. in Ungarn, Kroatien, und Polen. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen und -beteiligungen. Lebt und arbeitet in Wien und Bazsi/Ungarn.

 

Ein Kreis mit Einkaufswagen aus Supermärkten

Barbara Höller 2022 im ihrem Atelier
Foto Katharina Moser

Berufsbild Künstler*in Vasja Nagy

Berufsbild Künstler*in Vasja Nagy

Mittwoch 22. November 2023
18:00 – 20:00

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

 

Vasja Nagy-Hofbauer
independent curator and critic of visual arts

Graduated in History of art at the Faculty of Arts (University of Ljubljana, Slovenia). Since 1997 he is active as a curator in the field of contemporary visual arts. In the years between 2001 and 2008 employed as Curator for Contemporary Art in Obalne galerije Piran (museum of modern and contemporary art), Slovenia and from 2004 to 2006 involved in gallery Galerija Zapor in Koper, Slovenia in position of Art Director and Curator of exhibitions. In the years 2019-2021 was Art Director of the Festival of Photography Maribor, Slovenia. Since 1999 regularly publishes articles on contemporary visual arts. His theoretical and practical interests are mostly inclined towards photography and curatorial practices. One of his most prominent projects is curatorial intervention Art in a Suitcase he started in 2010 and still goes on. In 2006 he received The photographic exhibition of the year reward for curating the exhibition Intimno/Intimate. He is a member of Slovene Association of Art Critics (Ljubljana, Slovenia).

Photo: Ernest Ženko

Kassandra 23 (Teil 2)

Kassandra 23 (Teil 2)

KASSANDRA 23 – Teil 2 – HERBST 2023
Community-Projekt gegen den Krieg

Sa 18.November 2023, 19:00 – Video-Performance
Ort: SOHO Studios Ottakring, Liebknechtgasse 31, 1160 Wien

Anschließend: Vortrag
Frauen für Frieden und Freiheit – seit 1915“ von WILPF Austria
(Women‘s International League for Peace & Freedom)

Eintritt: Freie Spenden (€ 10/€ 15)

„Kassandra 23 – Teil 2“ ist die Fortsetzung des im Frühjahr gestarteten Zyklus „Frühstück mit Kassandra 23“. Für Herbst 2023 sind geplant: Performance, ein Vortrag zum Thema mit Expert*innen, anschließend Publikumsdiskussion. Einbezogen werden zusätzlich zur Performance die Disziplinen Installation/Ausstellung und Lesung.

Nach Texten von Marlene Streeruwitz‘ „Handbuch gegen den Krieg“ (2022) und Swetlana Alexijewitsch‘ „Der Krieg hat kein weibliches Gesicht“ (1985) sowie Zitaten von Aischylos, Euripides, Rosa Luxemburg, Nelly Sachs, Jean-Paul Sartre, Vandana Shiva, Bertha von Suttner, Christa Wolf, Jean Ziegler.

Kassandra, die glücklose Seherin der griechischen Mythologie, warnte eindringlich vor Krieg und Zerstörung – sie wurde nicht gehört, Troja ging unter. Aber ihr Ruf ist bis heute nicht verhallt. In Zeiten neuer Kriege wagen wir es, Frieden zu denken, zu sprechen, zu verhandeln.

Das interkulturelle Ensemble von SPRUNG.wien hat sich auf den Weg in die Bezirke gemacht, um die Kunde des Friedens zu verbreiten – ausgerüstet mit den prophetischen Analysen der feministischen Autorin Marlene Streeruwitz, Berichten aus dem Zweiten Weltkrieg, aufgezeichnet von Swetlana Alexijewitsch und Zitaten zeitgenössischer politischer Dichter_innen und Denker_innen.

TEAM: Konzept/Regie/Raum: Eva Brenner (A/USA) Performance: RRemi Brandner (A), Alexander Kuchar (A), Marta Gomez (ES), Evgenia Stavropoulou (GR),Tanju Kamer (A), Renate Grimmlinger (A), Hans Breuer (A), Lea Tabernig (A) Dramaturgie: Hilde Grammel (A) Projektassistenz: Lena Schober (D), Organisation: Andrea Munninger (A),Videos: Milos Vucicevic (SRB), PR: Monika Demartin (A), Andrea Munninger (A) Licht/Ton: Richard Bruzek (A).

*VON DER KUNST DES FRIEDENS:
Video: Theatrales Dialogstück mit Musik nach Marlene Streeruwitz: „Handbuch gegen den Krieg“ (2022); Videoaufzeichnung von der Premiere am 11.6.2023 in der Kulturgarage Seestadt

Copyright © sowie Rechte für „Handbuch gegen den Krieg“ mit freundlicher Genehmigung des S. Fischer Verlags GmbH, Frankfurt am Main

 

 

In Kooperation mit Soho Studios, Institut Schmida

Speziellen Dank an: das BMKÖS Kultur, Kulturabteilung Stadt Wien/Abteilung Kulturinitiativen, VHS Hietzing, Kulturverein Hietzing, die Bezirksvorstehung Ottakring, AK Wien/FSG, ÖH Uni Wien, Österreichische Hochschüler_innenschaft Bundesvertretung, Kunstschule Wien.

 

Berufsbild Künstler*in: Andrea van der Straeten

Berufsbild Künstler*in: Andrea van der Straeten

Gast bei Ula Schneider in der Lehrveranstaltung Berufsbild Künstler:in am 8.11. um 18 Uhr in ihrer Ausstellung im WUK: BURNING DOWN THE HOUSE ist Andrea van der Straeten.
Sie lebt seit 1987 in Wien und arbeitet als konzeptuelle Künstlerin mit Fotografie, Grafik, Film- und Video, Installationen, auditiven und performativen Techniken.
Internationale Einzel- und Gruppenausstellungen, Projekte für Kunst am Bau und im öffentlichen Raum.
Gastlehrende an: Akademie der bildenden Künste Wien, Schule für künstlerische Fotografie Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, School of Art and Design, University of Illinois, Chicago, Piet Zwart Institute für Postgraduate Studies, De Kooning Akademie Rotterdam.
Von 2002 – 2018 war sie Universitätsprofessorin an der Kunstuniversität Linz, und leitete die Klasse für Experimentelle Kunst. Seit 2023 ist sie Mitglied im Universitätsrat der Kunstuniversität Linz.
Ihre Arbeiten sind in internationalen musealen und privaten Sammlungen.

Fotocredit: Thomas Smetana