… und was wurde aus … [Folge 024] … Wendi Gessner?

… und was wurde aus … [Folge 024] … Wendi Gessner?

Eine Neuveröffentlichung auf Youtube:

Pest feat. Covid19.

Version von „Oh, du lieber Augustin“ – in Bild und Ton.

Gab es zu Pestzeiten wohl auch schon sowas wie Pest-Verharmloser bzw -Leugner, Querdenker oder gar Anti-Pest-Demos gab…?

Achtung: Video enthält Ironie!
1!!!111!!!???ßß??

Bis heute ist die Figur des lieben Augustin jedenfalls ein Inbegriff dafür, dass man mit Humor alles überstehen kann.

Wendi Gessner hatte 2014 ihr Orientierungsjahr an der Kunstschule Wien absolviert.

Neben ihrer Tätigkeit als Musikvermittlerin im Haus der Musik ist sie als freischaffende Künstlerin in Wien tätig.

Seit 2010 ist sie als Songschreiberin für ihre eigene Band (Wende Punkt) tätig und performt als Sängerin+Akkordeon/Klavier mit dieser fünfköpfigen Formation in Österreich und Deutschland. Ihre Freizeit verbringt Wendi Gessner mit Malerei & Grafik und dem schreiben von Liedern für Erwachsene und Kinder.

… und was wurde aus … [Folge 023] … Bernhard Cociancig?

… und was wurde aus … [Folge 023] … Bernhard Cociancig?

Bernhard Cociancig war einer der 9 ersten Diplomand:innen der neu erfundenen Kunstschule Wien im Jahr 2018 und ist seither unserer Institution eng verbunden. Siehe auch
  http://diplome.kunstschule.wien/diplom2018

Er arbeitet mit großen Erfolg vor allem im Bereich der Druckgrafik und ist häufig bei nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten. Nun wurden zwei seiner Druckgrafik-Arbeiten ausgewählt, um an internationalen Gruppenausstellungen teilzunehmen:

Die „Giona Bush Cricket“ (Aluminium-Elektro-Ätzung) wird im Athens Printmaking Studio von Giuseppe Pandolfini und Dimitra Siaterli unter dem Titel ‘Bestiarium’ gezeigt – diese Ausstellung wird im Etch Ink Art Space in Athen im Oktober und November zugänglich sein.

Der „Polar Bear“ (Mokulito Druck) wird von den Megalo Print Studios in Canberra (Australien) gezeigt. Aufgrund der durch die Pandemie notwendigen strikten Restriktionen zeigt Megalo ihre Lithography Online Exhibition nur digital und hat auch einen Katalog aller Arbeiten zum Download verfügbar gemacht

Lois Weinberger verstorben

Lois Weinberger verstorben

Lois Weinberger, Garten – eine poetische Feldarbeit
Neues Niederösterreichisches Landesmuseum, Regierungsviertel St. Pölten, 1994 / 2002
Foto: Website (Steiner)

Auf einer Betonfläche werden Plastikkübel mit Erde aus dem Freiland abgestellt. Da sich ohnehin Samen in der Erde befinden / wird sich die Arbeit von sich heraus entwickeln. Mit der Zeit werden sich die Behälter nur noch als brüchige / farblose Plastiksplitter auf der verwachsenen Fläche zeigen. Auch diese werden sich auflösen und nur die Blüten werden noch an die anfängliche Buntheit erinnern. Später wird meine Arbeit nicht mehr wahrgenommen / der Autor ist verschwunden. L.W. 1994

Wir trauern um Lois Weinberger, der am 21. April 2020 verstorben ist. Lois Weinberger hat nach einer Lehre als Schlosser an der Wiener Kunstschule studiert. Er ist als innovativer Künstler in der österreichischen und internationalen Kunstszene verankert gewesen. Mit seiner konsequenten stillen aber klaren Auseinandersetzung mit den Kräften der Natur schuf er bedeutende Interventionen, bespielsweise bei der Dokumenta Kassel und der Biennale in Venedig. Häufig arbeitete er mit seiner Frau Franziska Weinberger zusammen. Er starb im Alter von 72 Jahren.

Ein Button führt zu einer Besprechung seiner Schau im Museum Tinguely in Basel 2019 (Parnass), der andere zu seiner Website.

… und was wurde aus … [Folge 022] … David Kurz?

… und was wurde aus … [Folge 022] … David Kurz?

David Kurz hat von 2011-2014 an der Wiener Kunstschule studiert und mit Diplom abgeschlossen. Er ist nun Mitglied des Künstlerhaus Wien und der Fotovereinigung FLUSS. In seiner ersten Einzelausstellung photochemia präsentiert der Künstler einen Querschnitt durch sein Werk an Konkreten Photografien. Gezeigt werden Arbeiten – Photogramme, Chemogramme, Photoplastiken – die nichts abbilden, außer das Licht an sich: der Ursprung der Photografie und des Sehens – eine kameralose Bilderzeugung, die durch chemische Prozesse sichtbar gemacht und manipuliert wird. Intuition, Erfahrung und Zufälligkeiten bestimmen das Ergebnis. Auf forschende Weise sucht der Künstler im Photolabor nach Methodiken, um mit Mitteln der Fotografie diese zu erweitern und neue Bilderwelten zu erschaffen, die zum Eintauchen und Erleben einladen. Eröffnung am 4. Februar 2020 um 19.00 Uhr in der Produzentengalerie Wien Marc-Aurel-Straße 10, 1010 Wien
… und was wurde aus … [Folge 021] … Chris Ui?

… und was wurde aus … [Folge 021] … Chris Ui?

Chris.Ui (Christoph Uiberacker): #Widerstand – eine Kunstform

VERNISSAGE Freitag, 29. November 2019, 19 Uhr  Druckgrafik – Videoinstallation – Comic Ausstellung im Dezember 2019, Öffnungszeiten auf Anfrage www.www.galeriestudio38.at/CHRISUI www.galeriestudio38.at/EWIGKEITSGASSE Kunstraum EWIGKEITSGASSE Thelemangasse 6, 1170 Wien Widerstand als künstlerische Praktik! Am 29. November wird die interaktive Einzelausstellung des Künstlers Chris.Ui „#Widerstand – eine Kunstform“ eröffnet. Mittels Druckgrafik, Videoinstallation und Comic begibt er sich auf Spurensuche und lässt das Publikum ein speziell für den Ausstellungsraum entwickeltes Konzept erleben. Widerstand bedeutete zu jeder Zeit eine Art von Gegenkultur. Daher ist es spannend nachzuforschen, welche Art von Kunst sich aus Widerstand ableitet oder im Umkehrschluss welcher Widerstand aus Kunst resultiert und welche künstlerische Praktik sich überhaupt für den Widerstand eignet. Chris.Ui gibt persönliche Antworten auf diese Fragen – anhand von Videoinstallation, Comic (teils mit Fotos von den Donnerstag-Demonstrationen 2018 und 2019 als Vorlage), Druckgrafik und Text. Als geeigneter Ort für Diskussionen zu Respekt und Miteinander wurde der Kunstraum Ewigkeitsgasse im Haus des von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft vertriebenen Schriftstellers Frederic Morton (Fritz Mandelbaum) gewählt. Chris.Ui geboren 1972 in Wien, lebt in NÖ; Studium Technische Chemie, Unterrichtstätigkeit am TGM Wien 20. 2016-2019 Diplomstudium – Kunstschule Wien..
… und was wurde aus … [Folge 020] … Stephanie Rappl?

… und was wurde aus … [Folge 020] … Stephanie Rappl?

Stephanie Rappl absolvierte das Orientierungsjahr 2003/2004 an der wiener kunstschule. Danach besuchte sie das Graphische Kolleg für Kommunkationsdesign, Meisterklasse (bis 2008) und arbeitete frei als Grafik Designerin. 2018/2019 belegte Stephanie den Lehrgang für Buchgestaltung an der New Design University
St. Pölten.

Als Abschlußarbeit fertigte sie eine Installation aus Collagen und gebundenen Werken. Im Rahmen der Klassenausstellung war dies schon in St. Pölten und im sehsaal in Wien zu sehen, nun zwischen 4. und 6. Oktober werden die Arbeiten auf der VIENNA ART BOOK FAIR #1 nochmals gezeigt.

BECAUSE: Die lyrischen Texte enthalten Anregungen zur Optimierung der Lebensführung und bildeten den Ausgangspunkt für die Gestaltung von digital hergestellten Collagen aus Lifestyle-, Mode- und Naturmagazinen. In ihrer neuen Zusammenstellung erzeugen die Collagen der Bildfragmente eine Gegenwelt zum ursprünglichen Kontext, dem sie entnommen sind. Die Kombination von glitzernder Modewelt mit organischen Formen, in Brillanten ähnelnden Konkretionen kristallisiert, spiegelt in ihren vielfältigen Facetten die schillernde Wandlungsfähigkeit unserer Persönlichkeit wieder.

Stephanie Rappl lebt in Wien und arbeitet als Grafik Designerin im Bereich Buch- und Magazingestaltung und Illustration. Von ihrer Qualität kann man sich auf ihrer Homepage überzeugen.
MAch das und nützte die Gelgenheit die Messe in der Wiener Angewandten zu besuchen!