Vessels of Meaning

Vessels of Meaning

Vessels of meaning – die Sprache der Keramik eine sehr gelungene Ausstellung, die vom 22.03. – 24.03. im Amerlinghaus stattgefunden hat. Präsentiert wurden Arbeiten von Alexandra Kaufmann, Anja Kohler, Annalisa Merler, Carina Dvoracek, Gloria Dimmel, Hilde Matouschek, Ines Riess, Johanna Simek, Mira Säss und Vera Sieber. Fotocredit: Pia Sispela
Women in the Water Diplomacy

Women in the Water Diplomacy

Daria Orchakova:

“I had the honor of being selected as the artist for the Second Global Network Forum of Women in Water Diplomacy held in Vienna. My task was to visually capture the essence of the forum through animation. Specifically, I aimed to convey the welcoming and collaborative atmosphere of the event, emphasizing the importance of forging new connections and fostering dialogue to address shared challenges. It was a privilege to contribute to this platform where diplomacy met creativity, showcasing the collective effort towards sustainable solutions.”

Die OSZE kam Ende Februar mit einer Anfrage auf die Kunstschule zu: seit mehreren Jahren arbeitet die OSZE im Bereich der Kooperation zur Wassernutzung und der Stärkung von Frauen im Wassersektor . Anfang März richtete die OSZE ein Treffen von Netzwerken von Frauen in Wasserdiplomatie aus verschiedenen Regionen der Welt aus. Es fand ein dynamischer, sehr interaktiver Austausch der rund 80 Teilnehmerinnen zu ihren Erfahrungen, ihren Lebensrealitäten, ihren Gemeinschaften und ihren Erwartungen rund um Wasser statt. Als grosse Bereicherung, wollte die OSZ,E dass diese Interaktion mit einem bleibenden, künstlerischer Eindruck festgehalten wird und sie suchte dafür Künstler:innen, die den Prozess «live» begleiten sollten zum Beispiel mit digitaler Malerei / Animation. Daria Orchakova eine Kunstschule-Schülerin aus dem 4. Semester hat sich spontan gemeldet und wurde prompt nach dem ersten Zusammentreffen ausgewählt.
Berufsbild Künstler*in: Ivana Miloš

Berufsbild Künstler*in: Ivana Miloš

Portrait einer jungen Frau (Ivana MIlos) mit kurz geschnittenem Haar in der Natur

Ivana Miloš

Foto Patrick Holzapfel.

 

Berufsbild am 24.4.2024
um 19 Uhr

Moderation: Ula Schneider

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160

Ivana Miloš ist Lyrikerin, literarische Übersetzerin und grafische Künstlerin mit Schwerpunkt auf Pflanzen und natürliche Farben in der Risographie, im Siebdruck und anderen Druckverfahren. 1988 in Zagreb (Kroatien) geboren, lebt seit 2012 in Österreich. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaften und Anglistik an der Universität in Zagreb sowie Visuelle Kommunikation an der Kunstuniversität Linz. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt und in zahlreichen Literaturzeitschriften und im Rundfunk veröffentlicht. In 2025 werden zwei Gedichtbände von ihr in Kroatien erscheinen. Mitgründerin der Vereine Dunjiva Kollektiv (Wien) – auf die Verbindungen von Kunst und Natur fokussiert – und Artikularij (Zagreb) – unkonventioneller Literatur gewidmet. In ihrer Praxis beschäftigt sie sich mit den Berührungszonen zwischen Literatur und Natur sowie den komplexen, organischen Zusammenhängen von Sprache und Bild und ihren Zwischenräumen.

Berufsbild Künstler*in: Das Weisse Haus

Berufsbild Künstler*in: Das Weisse Haus

Treffpunkt  mit Ula Schneider am 17. April um 17.45 Uhr

im Weissen Haus in der Hegelgasse 14, 1010 Wien

Kuratorin Ralitsa Petkova wird durch die aktuelle Ausstellung LEAP YEAR führen wird und auch auf die Institution WEISSES HAUS eingehen.

Ausstellungsansicht in einem Kellerartigen weissem Raum mit Monitor an der Wand, einem Podest und einer kleinem Holzverschlag

DAS WEISSE HAUS, 2007 mitbegründet und bis 2023 von Alexandra Grausam geleitet, ist eine einzigartige, selbstorganisierte Kunstinstitution in Österreich, dessen Hauptaufgabe darin besteht, als Bindeglied zwischen aufstrebenden und professionellen Kunstszenen Wiens, verschiedenen Gemeinschaften, dem Publikum, sowie zwischen internationalen und lokalen Künstler:innen und Kunstexpert:innen zu dienen.
Zu den integralen Bestandteilen des Vereins gehören der physische Ausstellungsraum in der Hegelgasse 14 in Wien, das umfangreiche Studio- und Residency-Programm STUDIO DAS WEISSE HAUS, sowie die Online-Plattform dwhx. Geleitet von BLOCKFREI Collective seit 2024 und mit der Unterstützung des engagierten Teams, arbeitet DAS WEISSE HAUS daran, einen dynamischen, experimentellen und inklusiven Raum zu schaffen, in dem vielfältige Stimmen durch Kunst zusammenkommen, um systemische Barrieren zu hinterfragen und abzubauen sowie für eine gerechte Repräsentation und wirtschaftliche Gerechtigkeit einzutreten.
Die Ausstellung mit dem Titel Leap Year leitet die neue Ära von DAS WEISSE HAUS unter der Leitung von BLOCKFREI Collective ein. Die Tatsache, dass 2024 ein Schaltjahr ist, dient als Ausgangspunkt für die Erkundung der Unaufhörlichkeit und Zirkularität des Wandels sowie der Möglichkeiten der Neuerfindung in diesen prekären Zeiten. Könnte das Schaltjahr eine Fortsetzung, Erweiterung und Transformation durch einen Sprung nach vorne nahelegen? Oder ist der eine zusätzliche Tag eine Störung, eine Gelegenheit, sich neu zu kalibrieren, oder eine Notwendigkeit für die Kontinuität selbst?

Ralitsa Petkova (Sofia, Bulgarien/Wien, Österreich) studiert kuratorische Theorie und Praxis an der Schnittstelle zur Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist seit 2022 Teil von DAS WEISSE HAUS Team, wo sie zuständig für Administration, Kommunikation und Vermittlung ist. Sie sieht DAS WEISSE HAUS als den richtigen Ort, an dem man mit gesellschaftlichen Themen, hegemonialen Strukturen und deren Alternativen sowie mit den Normen der Kunst experimentieren kann.

Buchpräsentation in der Albertina

Buchpräsentation in der Albertina

Fritz Martinz war zu Gerade Mateijka-Feldens Zeiten Lehrender an der damaligen Wiener Kunstschule.

Er hat Aktzeichnen und auch Tierzeichnen unterrichtet. Viele ehemalige Martinz-Schüler verehren ihn als Lehrer.
Zum Hundertjährigen Jubiläum erscheint nun eine Monografie mit Werkverzeichnis.

Dieses Buch wird am Mittwoch, 15. Mai | 18.30 Uhr im Musensaal in der ALBERTINA der Öffentlichkeit präsentiert.

Es sprechen:

  • Klaus Albrecht Schröder, Generaldirektor der ALBERTINA
  • Dorothea Martinz und Dr. Angelika Katzlberger, Herausgerberinnen
  • Mag. Günther Holler-Schuster, Kurator in der Neuen Galerie Graz/Universalmuseum Joanneum

Eintritt frei | Anmeldung erforderlich

Der österreichische Künstler Fritz Martinz (1924-2002) widmete sich nach 1945 einer dem Gegenstand verpflichteten Malerei. Neben Alfred Hrdlicka und Georg Eisler gehört er zur Gruppe der engagiert gesellschaftskritischen Realist*innen.

 

Malerei von Fritz Martiunz. Maler und Modell. Akt links im Vordergrund (mit blauen Strümpfen). sonst sehr rot gehalten.

Fritz Martinz | Maler und Modell, 1967 | Foto © Christian Redtenbacher
(Foto Website Albertina)

Berufsbild Künstler*in: Florian Nitsch

Berufsbild Künstler*in: Florian Nitsch

Porträtfoto von Florian Nitsch vor dunklem Hintergrund

Foto Ferhat Portakal

Berufsbild am 15.3.2024
von 18-20 Uhr

Moderation: Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160

Geboren 1984 in Wels, Österreich, arbeitet und lebt in Wien. Fokus auf Text, Bild, Installation und Performance mit konzeptuellem Ansatz. Studierte bei Ashley Hans Scheirl und Gunter Damisch an der Akademie der Bildenden Künste Wien sowie Kunstgeschichte und Architektur in Wien und Barcelona. Ausstellungen, Performances und Residencies in Europa, NYC und Taipeh. 2018-2019 einjähriger Aufenthalt in Brüssel. Seit 2018 audiovisuelle Performances mit Musiker:innen. 2019 BKA Startstipendium und Hubert von Goisern Kulturpreis.