Freiflächen in den Vitrinen: Keramik

Freiflächen in den Vitrinen: Keramik

George Hendryks, Carina Dvoracek, Vera Sieber, Tom Gailer

In der aktuellen Vitrinen-Ausstellung der Kunstschule Wien zeigen 4 Schüler:innen ihre Arbeiten.
George Hendryks, Carina Dvoracek, Vera Sieber, Tom Gailer.

George Hendryks zeigt Arbeiten aus unterschiedlichsten Materialien. Gips, Wachs, Akrylfarbe, Pappmaché, Aquarellfarbe und Wachskreide kommen zum Einsatz. Die Objekte sind unter anderem eine Nachbildung eines Zierelements einer Säule, Einätze von alten Fenstern, Bögen und Stiegen, sowie ein Element für eine Rauminstallation.

Carina Dvoracek stellt 3 Keramikfiguren aus. Die rosafarbene Keramikfigur steht für das Warme, das Lebendige, das Humorvolle. Die schwarzweißen Figuren stellen das Berechnende, das Schwarz-Weiß-Denkende, das Kalte dar.

Ein Schaukasten vor der Kunstapotheke wird mit der Keramikarbeit von Vera Sieber bespielt: „Das Glitzern auf der Wasseroberfläche“
Luftblasen, die aus unerforschten verborgenen Tiefen aufsteigen – Perlen, die ans Licht kommen klar und rein.

Tom Gailer stellt zwei Arbeiten aus, die durch das Medium Skulptur ausgedrückt werden um symbolisch das Dilemma, dem die Menschen auf dem Land gegenüberstehen, zu erforschen.
„Verwurzelt und verschlossen“ reflektiert persönliche Empfindungen und Erfahrungen des Künstlers, die das komplexe Zusammenspiel zwischen individueller Identität und den gesellschaftlichen Erwartungen in ländlichen Gemeinschaften thematisiert.
Eine Frau mit ländlichem Kopftuch verkörpert die zähe Verwurzelung in traditionellen Werten und Normen. Das Lamm steht Metaphorisch für die jugendliche Unschuld die oft durch die restriktiven gesellschaftlichen Ansprüche auf dem Land erstickt wird.

Es wurde gewählt!

Es wurde gewählt!

Demokratie beginnt mit Studienvertreter*innen!
Es wurde gewählt und wir gratulieren zur neuen Aufgabe!

OJ Gruppe 1:

Luis Brandl
Vertretung: Nima Salahi

OJ Gruppe 2:

Fabia Rauch
Vertretung: Gabriel Klein

2. Jahrgang:

Luca Chiara Bárci
Vertretung: Katharina Wieser

3. Jahrgang:

Dana Proetsch
Reihe von quadratischen Bildern mit bunten Kreisen

Bilder von Sarah Morris, 2023 in der Galerie Max Hetzler, Berlin

Berufsbild Künstler*in: Barbara Höller

Berufsbild Künstler*in: Barbara Höller

Mittwoch 6. Dezember 2023
18:00 – 20:00

Moderation Eliane Huber-Irikawa

Kunstschule Wien, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien

Barbara Höller

bildende Künstlerin mit Arbeitsschwerpunkten in konzeptioneller Malerei, Objekt und Raumintervention, arbeitet mitunter aber auch mit Fotografie oder Video. Ihr künstlerisches Interesse gilt der individuellen Raumerfahrung, die sie über streng abstrakte Formen abhandelt und in deren Konzeption Regelwerke befolgt oder variiert werden.

Neben der eigenen künstlerischen Arbeit initiiert sie häufig Kooperationsprojekte oder ist in diesen engagiert. (u.a. in der siebenköpfigen Frauenkunsttruppe Vakuum, jahrelange gemeinsame Projekte mit Architekt Konrad Rautter, die interaktive Künstler*innengruppe Celle im Künstlerhaus oder als neueres Projekt 4paper, in dem vier Künstlerinnen Papier als Medium untersuchen)

Als Kuratorin hat sie mehrere große und auch kleinere Ausstellungen (mit)organisiert (u.a. Zeitlose Zeichen im Künstlerhaus) und sie leitet in Wien seit 2016 den Ausstellungsraum sehsaal.

Geboren in Wien 1959, Studium an der Hochschule für angewandte Kunst und der Universität (Mathematik) in Wien. Mehrere Preise in Österreich, Stipendien u.a. in Italien, Japan, Ungarn und Norwegen. Symposien u.a. in Ungarn, Kroatien, und Polen. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen und -beteiligungen. Lebt und arbeitet in Wien und Bazsi/Ungarn.

 

Ein Kreis mit Einkaufswagen aus Supermärkten

Barbara Höller 2022 im ihrem Atelier
Foto Katharina Moser

Im Echo des Realen

Im Echo des Realen

Eine Ausstellung von Eliane Huber-Irikawa und Seishi Irikawa.

Ein Pflichttermin!

Eröffnung 17.9. 2023 um 11 Uhr!

K R A S    Walter Fröhlich

K R A S Walter Fröhlich

Herzliche Einladung zur eröffnung der Aussstellung von Walter Fröhlich in der Galerie KRAS

am Donnerstag 10. August um 19 Uhr

1060 Wien, Stumpergasse 16

Präsentiert werden Werke der Serie „deconstructed Comic“ und Pop Art Style

Widerstand im Quartett

Widerstand im Quartett

Nachdem sich die SchülerInnen Kunstschule Wien bereits an außerschulischen Projekten zum Thema Widerstand und Gedenken beteiligt haben, bringen sie nun eine eigene Arbeit an die Öffentlichkeit. Über das Sommersemester 2023 hat sich eine Gruppe aller Jahrgänge aus der Werkstätte Comic zusammengesetzt, um gemeinsam mit der Initiatorin Barbara Eder eine Arbeit zur Erinnerung an Widerstandsbewegungen der letzten 70 Jahre zu gestalten. Diese Arbeit ist nun vollendet und kommt in handlicher Form zu uns allen.

Das Widerstands-Quartett besteht aus 71 Karten, 68 davon zeigen Comic-Portraits internationaler Widerstandskämpfer:innen.

Das Quartett kann über Georg Fingerlos bezogen werden: fingerlos@uymail.com

Wir nutzen diese Ausschreibung auch gleich um auf die Präsentation dieses Projektes im Labor Alltagskultur hinzuweisen.

Zu viert vereint

Quartettkarten-Präsentation & Automateneröffnung

Freitag, 1. September, 16:00 Uhr
Labor Alltagskultur (nahe U6-Station Tscherttegasse)
Kolonieweg 48, 1120 Wien

Anmeldung unter: fuchs@kinoki.at

Alle guten Dinge sind drei, vier, viele – und oft aufeinander verwiesen: 2 x 4 bringt doppeltes Glück, das Ergebnis der Multiplikation lässt sich wiederum in eine Potenz der Zahl 2 zerlegen –  mit einer glücklichen 3 als Exponenten. Quartette kommen da wie gerufen: die neutralisierende Vier liegt jenseits der trennenden Funktion des Dritten, auch Genoss:innen kämpften bislang gern zu viert. Um ihrer zu gedenken, hat Barbara Eder in Kooperation mit der kunst.schule wien ein „Widerstands-Quartett“ gebastelt – die letzte Seite blieb für mögliche Entwürfe frei. Zeichnet, malt und denkt mit – als Partisan:innen, die in die Zukunft weisen!

Gegen Einwurf von 5 x 2€ wird das „Widerstands-Quartett“ auch am Gartenzaun des Labor Alltagskultur erhältlich sein – in den Schächten eines Automaten, der vom ehemaligen Sunkist-Verkäufer zum Eisernen Ernst der Wanderarbeiter:innen und Widerstands-kämpfer:innen wurde. Barbara Eder spricht über die Werkzeuge für diese wundersame Wandlung und präsentiert ausgewählte Held:innen des Quartetts; danach: Feiern & Trinken mit Ulli Fuchs im Garten!

Dank an Barbara Eder !