Freiflächen in den Vitrinen: Julia Auly

Freiflächen in den Vitrinen: Julia Auly

Von Mensch zu Mensch

Julia Auly

Freiflächen in den Vitrinen
Ecke Sandleitengasse/Liebknechtgasse
Dezember 2021

 

„In meiner Kunst fokussiere ich mich auf den Bereich der abstrakten und figurativen Malerei, die von Herzerl und Kopf inspiriert ist. Von aktuellen Geschehnissen, alten und neuen Glaubenssätzen bis hin zu spirituellen Fragen, vermische ich mein Wahrgenommenes mit Humor, Ernst und ein bisschen meiner eigenen Wahrheit.“

 

 

Julia Auly

Wiener Madl, freischaffende (Überlebens-) Künstlerin, Studentin und Träumerin.

2021 Diplomjahr in Malerei und Grafik Design an der „Kunstschule Wien“
2021 Kreativer Kopf bei Projekt „ViaVie“ (www.viavie.at)
2021 Schanigartenbemalung für Restaurant „Wrapstars“
2020 Animationsgestaltung für Musiker Dominik Hartz
2020 Cover und Animationsgestaltung für Musiker Benjamin Amaru
2020 Auftragsarbeit für Café „Das Kafa“
2020 Gruppenprojekt: Wandmalerei für Location „Der Garten“
2019 Auftragsarbeit für Wiener Bezirkszeitung
2019 Verpackungsgestaltung für Restaurant „Wrapstars“
2018 Logogestaltung für Location „Der Wintergarten“

www.auly.at
Insta: 4uly_art

 

Freiflächen in den Vitrinen: Mathias Fellner

Freiflächen in den Vitrinen: Mathias Fellner

To Everything there is a Season

Mathias Fellner

Freiflächen in den Vitrinen
Ecke Sandleitengasse/Liebknechtgasse
Sept/Oktober ’21
Täglich 0-24 Uhr!

„In den 4 Objekten befasse ich mich mit jeweils einem Aspekt von dem ich glaube, dass er in jedem Menschenleben Relevanz hat und eine Erfahrung darstellt, die jeder von uns einmal oder auch öfter durchlebt hat. In einer modellartigen Darstellung bleibe ich bewusst auf einer allgemeinen Ebene – das Fehlen einer Erzählung soll die Betrachter*innen dazu animieren, auf selbst Erlebtes zurück zu greifen und eigene Geschichte(n) im Kontext zur Thematik aufleben zu lassen.

Der Ausstellungstitel ist dem Pop-Klassiker Turn! Turn! Turn! von The Byrds (ursprünglich von Pete Seeger) entlehnt, in dem die schönen aber auch schmerzhaften Momente eines Lebens aufgelistet werden.“

 

 

Mathias Fellner

lebt und arbeitet als freischaffender Grafiker in Wien und studiert zur Zeit an der kunstschule.wien Bildhauerei und Druckgrafik.

mathias.fellner@chello.at
Instagram: @mathias_fellner

freiflächen in den Vitrinen: Natalie Sandner

freiflächen in den Vitrinen: Natalie Sandner

What Had Our Mothers Been Doing

Natalie Sandner

Zu sehen bis Juli 2021
Zur Ausstellung: What Had Our Mothers Been Doing ist ein Zitat aus Virginia Woolfs ‚A Room of One’s Own‘, das fast 100 Jahre nach seiner Veröffentlichung erschreckend genau formuliert, was die Bedingungen für künstlerische Tätigkeit sind und inwiefern diese für Frauen erschwert sind.
Textteile aus dem Buch sind im Kreuzstichverfahren gestickt, eine Technik, die mir von der Mutter meiner Mutter beigebracht wurde. Die Bewertung ihrer Arbeit war im häuslichen Kontext fernab vom ‚Kunstdiskurs‘; zugleich erleben die selben Techniken heute eine Renaissance (Stichwort ‚Neobiedermeier‘).
Nous verarbeitet Daten der Statistik Austria über die Wohnverhältnisse in Österreich und bildet ab, wie wir im Lockdown zurückgeworfen sind auf unsere ‚Haushalte‘ – zwar durchsichtig (‚vernetzt‘), aber abgekapselt voneinander.
The Swan and Nipple Pub ist im Lockdown aus Kartons entstanden, die das Onlineshopping uns ins Haus bringt, und erinnert als privater Abklatsch an Räume, die einst öffentlich waren (Pub steht immerhin für ‚public house‘).
freiflächen in den Vitrinen: Ina Nenning

freiflächen in den Vitrinen: Ina Nenning

Ina Nenning

„Das aus dem reinen Gefühl Entstehende kann nicht verstanden werden. Ich verstehs selbst nicht.“
Abstrakte Kompositionen aus Fotografie, Malerei, Druck und Zeichnung

Ina Nennig besucht die Werkstätten Druckgrafik und Grafikdesign im 2. Jahr

freiflächen in den Vitrinen: Laura Wegscheider

freiflächen in den Vitrinen: Laura Wegscheider

Laura Wegscheider

Meine Arbeiten entstehen aus meiner persönlichen Wahrnehmung der Wirklichkeit. Mich faszinieren Farben, Formen, Strukturen und Texturen und deren Verhältnis zueinander. Dabei arbeite ich mit gemischten Medien und spanne idie Leinwände selber auf.
Meine Arbeit zeichnet sich durch Zusammenspiel von Malerei, Zeichnung, grafischen Elementen wie Schrift und das von mir erlernte Kunsthandwerk als Vergolderin aus. Dabei setze ich Gold- und Silber ein, um die zu übermittelnde Botschaft definieren zu können. So kann ich auch mit den metallischen Oberflächen experimentieren, um verschiedene Strukturen und Effekte zu erzielen. Das was im Kunsthandwerk nicht wirklich möglich ist versuche ich in meinen Arbeiten auszuleben um eine „Brücke“ zu erschaffen.
Dabei versuche ich die Dinge unseres alltäglichen Lebens anders wahrzunehmen und sie mit einer verspielten Ernsthaftigkeit neu zu definieren. Ich möchte die Bewegung der Natur im Zusammenhang mit kritischer Thematik in meinen Arbeiten wiederspiegeln und versuche dabei dies auf eine sarkastische Art & Weise wiederzugeben. So ergibt sich ein Gesamtgefüge, ein Rhythmus aus Malerei, Zeichnung, Handwerk und Leerstellen, in dem alles zueinander in Beziehung steht und einen gemeinsamen Kontext wiedergibt.